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Honigmassage

Massagen
 
 


Honig ist ein Geschenk der Natur, das uns Menschen in vielerlei Hinsicht bereichert und seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde und Volksmedizin eingesetzt wird. Neben vielen lebenswichtigen Mineralstoffen, wie Eisen, Kalzium oder Magnesium enthält das Bienenprodukt viele Vitamine und Enzyme, die für ein funktionierendes Immunsystem sorgen.

Die entzündungshemmenden und wundheilenden Eigenschaften des Honigs, die schon bei den Ägyptern geschätzt wurden, sind mittlerweile wissenschaftlich bestätigt. Honig verstärkt die Zufuhr von Lymphflüssigkeit zu den Wunden, wodurch Bakterien fortgespült werden. Darüber hinaus enthält er antibakterielle Wirkstoffe. Die alte Weisheit, Honig nicht nur zu essen, sondern auch den Körper damit zu bearbeiten, nutzten schon die Heiler der Antike und der Ayurveda - Medizin.

Durch die spezielle Klopftechnik wird der Honig tiefer in das Bindegewebe eingearbeitet und regt über die Reflexzonen des Rückens die Organtätigkeit an. Die Honigmassage wirkt entschlackend, durchblutungsfördernd und stärkt das Immunsystem. Sie ist ideal bei Verspannungen, Verdauungsstörungen, Müdigkeit und Migräne.

Die entgiftende Wirkung:

Im Laufe der Jahre nimmt unser Körper zahlreiche Umwelt, Nahrungs- und Medikamentengifte auf. Wenn er sie nicht mehr über seine eigentlichen Ausscheidungsorgane (Nieren, Darm, Lunge, Haut) loswerden kann, lagert er sie im Gewebe und in den Knochen ab. Durch die Klebeigenschaften des Honigs werden diese Schlacke - und Giftstoffe sowie überschüssige Salze mittels saugender und pumpender Bewegungen tief aus der Haut herausgezogen. Dadurch wirkt die Honigmassage besonders bei typischen Zivilisationskrankheiten, die auf Einlagerung von Giften und Schadstoffen zurückzuführen sind, wie z.B. Allergien, Herz-Kreislauf-Probleme, Magen- und Darmstörungen, Pilzerkrankungen oder Kopfschmerzen.

Wie wirkt die Therapie ?

Die Honigmassage erzeugt über die Haut eine Reizung des Gewebes. Die Durchblutung wird heftig angeregt, dadurch können sich erkrankte Bezirke entschlacken, regenerieren und die Schmerzen abklingen. Durch spezielle Handgriffe, wie Zupfen und Kneten der Haut, aktiviert der über die Haut eingearbeitete Honig den Stoffwechsel, saugt und zieht Gifte heraus, bindet tieferliegende Schlacken, die sich wegen mangelnder Ausscheidung über Nieren, Darm, Lunge und Haut im Gewebe festgesetzt haben. Gifte werden verstärkt zur Haut transportiert, um ausgeschieden zu werden, und gleichzeitig gelangen mehr Sauerstoff und Nährstoffe in die Zellen.

Es bildet sich im Verlauf der Massage eine kaugummiähnliche Masse, die je nach Beschwerden des Patienten mehr oder weniger groß werden können. Durch die Massage werden die Poren geöffnet und die Haut kann freier atmen. Darüber hinaus hat die Honigmassage eine schmerzlindernde, beruhigende und desinfizierende Wirkung, was auf die Inhaltsstoffe des Honigs zurückzuführen ist. Nicht nur das Allgemeinbefinden des Patienten erfährt eine Besserung durch die Entgiftung des Organismus, sondern auch das Immunsystem wird gestärkt – was sich durch eine größere Leistungsfähigkeit ausdrückt. Denn neben Glucose, Fructose, Wasser, Enzymen, Vitaminen, und Mineralstoffen enthält Honig Acetylcholin, ein Gewebshormon, das sich positiv auf Herz, Darm und Nieren auswirkt. Der Organismus nimmt all diese wertvollen, fehlenden Stoffe über die Reflexzonen der Haut auf.

Die Kraft des Bienenhonigs

Wie viel Energie im Honig steckt, lässt sich schon dadurch veranschaulichen, dass eine Arbeitsbiene ca. 8000 Blüten aufsuchen muss und dabei ca. 3000 km fliegt, damit 1 kg Honig entsteht. Honig enthält ca. 60 verschiedene, z.T. kaum erforschte Wirkstoffe, darunter Mineralien und Spurenelemente, Enzyme, Vitamine und antibiotische Wirkstoffe. Auch hier ist das Ganze mehr als die Summe seiner Einzelteile und manche Wirkung entsteht erst durch das Zusammenspiel einzelner Stoffe. Durch die Aufnahme über die Haut können alle Wirkstoffe direkt in den Körper eindringen.

Die belebende und harmonisierende Wirkung

Der Wirkungsweise liegt die Idee östlicher Heilverfahren zugrunde, bei der Schmerzen und Beschwerden Ausdruck eines gestörten Energieflusses sind. Über die Reflexzonen des Rückens (Headsche Zonen, benannt nach Entdecker Dr. Head, einem britischen Neurologen) regt die Honigmassage die Tätigkeit der zu ihnen gehörenden Körperorgane an, stärkt die Ausscheidungsfunktionen und aktiviert das Immunsystem. Da die wichtigsten Meridiane paarweise über den Rücken verlaufen und so großflächig behandelt werden, wird die Energieverteilung im Körper reguliert und das gesunde Gleichgewicht wieder herstellt. Außerdem beruhigt der unmittelbare Kontakt über die Hände auch Geist und Psyche.

Während der Massage werden alte, abgestorbene Zellen, Salze und Schlacken entfernt, die sich als gelbliche oder graue Absonderungen zeigen. Durch die Honigmassage wird die Durchblutung verbessert und das Gewebe freier und gesünder, die Muskulatur entspannt, die Beweglichkeit besser, Reflexzonen und Meridiane werden aktiviert und Schmerzen lassen nach. Der Gesamtorganismus erfährt eine komplette Reinigung und die eigenen Heilmechanismen werden aktiviert und gestärkt.

Neben den gesundheitlichen Wirkungen reinigt die Honigmassage die Haut derart, dass sie sich anschließend wie Porzellan anfühlt. Die Honigmassage vitalisiert, reinigt und stärkt so den gesamten Organismus und wird nicht nur bei Beschwerden sondern auch als Prophylaxe und zur Kur angewandt.

Weil die Haut danach wie Porzellan anfühlt und sehr empfindlich ist, sollten Sie nach der Honigmassage für einen Tag keinerlei Cremes oder Körperpflegemittel auftragen und keine neue, ungewaschene Kleidung tragen. Menschen mit Rückenbehaarung wird empfohlen, sich vor der Massage zu rasieren oder sich darauf einzustellen, dass die Massage nicht ganz schmerzfrei ist.


Einsatzbereiche der Honigmassage:

* zur Kräftigung und Vitalisierung des gesamten Organismus

* zur Hautreinigung

* zur Durchblutungsverbesserung

* als Entschlackung und Entgiftung

* gegen Ablagerungen

* zur Immunsystemstärkung

* zur Entspannung und Beruhigung

* bei Regulationsstörungen insbesondere bei Herz-Kreislauf-Problemen

* Allergien (außer bei Honigallergie)

* rheumatischen Erkrankungen

* Magen - Darmstörungen

* Pilzerkrankungen

* chronischer Schnupfen - Nebenhöhlenerkrankungen

* chronische Müdigkeitserscheinungen

* Kopfschmerzen

* Einschlaf - und Durchschlaf Probleme

* Regelstörungen bei Frauen



Kontraindikationen für die Honigmassage

* bei Honigallergie

* im Bereich offener Wunden

* bei Hautschäden, Ekzemen oder Hautausschlägen

* bei Tumoren wegen der Gefahr der Metastasenbildung

* bei Blutungen im Körper z.B. Magengeschwüren und Magenbluten

* bei frischem Schlaganfall (später durchaus hilfreich)

* bei zu hohem Augendruck(Glaukom)

* bei Thrombose

* bei Infektionskrankheiten


Massage:

Eine Behandlung dauert zwischen 30 und 60 Minuten.
Der Honig  wird gleichmässig auf dem Rücken verteilt,
der zuerst mit einer speziellen Waschung vorbereitet wurde.
Danach folgt die Massage mit gezielten Griffen, wie beim Kneten eines Teiges.
Es werden die speziellen Reflexzonen, die mit den betroffenen Organen
und Organsystemen in Verbindung stehen, angeregt.
Durch das heftige Kneten und die Reizung des Gewebes werden alte,
abgestorbene Zellen, Salze und Schlacken ausgeschieden.
Der Honig wird bei richtiger Technik – vollständig von den tieferen Hautschichten aufgenommen.
Es kann sein, dass der Honig an bestimmten Stellen schwächer aufgenommen wird,
vor allem wenn Organzonen geschwächt sind oder die korrespondierenden Organe aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Mit der Zeit bilden sich je nach Beschwerden größere oder kleinere Kügelchen- ein Zeichen,
dass Schlacken über die Haut ausgeschieden werden. Zum Schluss erfolgt nochmals eine Waschung.
Nach der Massage fühlt sich der Rücken so weich wie bei einem Neugeborenen an.

Die Honigmassage ist ein echtes Juwel, wenn sie gezielt eingesetzt wird.
Ideal wäre, sie regelmässig anzuwenden, noch bevor schwerwiegende Symptome aufgetreten sind,
sozusagen, als Vorbeugung.

Daher die Empfehlung: entgiften sie einmal im Monat ihren Körper intensiv, indem sie sich eine Honigmassage gönnen. Unternehmen sie viel, was ihnen Entspannung und Freude bringt. Denn durch Sorgen und Stress werden bekanntlich vermehrt Schlacken im Gewebe eingelagert. Meiden sie alles Extreme, nach dem Motto:

„Zu wenig und zu viel verdirbt das ganze Spiel.“

Also in allem die goldene Mitte anstreben.

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